Rückblick Herbstcamp Sportster in Zermatt vom 30. September bis 4. Oktober 2016
Am Freitagabend, den 30 September, machten wir uns auf ins schöne Mattertal, um unser Herbstcamp in Zermatt zu starten. Die Vorfreude war riesig, bei den Kindern wie auch den Trainern. So war es auch selbstverständlich, dass Samstags um 7.00 Uhr in der Früh die Wecker schellten und wir uns nach einem stärkenden Frühstück auf den Berg wagten. Am Anfang noch ein wenig wacklig auf dem Brett, fanden wir aber schnell das gewohnte Gleichgewicht wieder. Das Wetter war glücklicherweise nicht so schlecht wie angenommen und wir konnten von guter Sicht und hervorragenden Schneeverhältnissen profitieren.
Unser Ziel bestand darin die Basics wieder aufzufrischen und zu festigen. Natürlich stand der Spass dabei im Vordergrund und daher gönnten wir uns die eine oder andere Freifahrt. Am Abend bereiteten wir gemeinsam das Nachtessen zu und gingen früh zu Bett, um unsere Batterien wieder aufzuladen.
Der Sonntag präsentierte sich noch besser als der Vortag und die dünne Neuschneeschicht zauberte allen ein dickes Lächeln aufs Gesicht. Wir gaben Gas und weil es nach dem Schneetraining die Energie noch zuliess, rollten wir mit unseren Skateboards ein wenig umher bis die Akkus leer waren.
Montag, das schönste Wetter überhaupt, aber die Gondel war zu. Grund: zu viel Wind. Schade! Als Alternativprogramm stand eine Wanderung mit dem SBX- und Freestyleteam zum Leisee an. Ein grosses Kompliment an unsere Sportster! Sie haben durchgehalten wie die grossen und haben sich die anschliessende Cervelat zum Mittagessen vollends verdient.
Dienstag war leider schon wieder der letzte Tag. Darum mussten wir diesen noch ein wenig geniessen und machten den einen oder anderen Abstecher in den Park um über Boxen zu jibben und kleine Kicker zu springen.
Da war es auch schon wieder vorbei und von mir aus gesehen hatten wir ein gelungenes Herbstcamp mit sechs wunderbaren Teilnehmern, einer bombastischen Unterkunft (Haus Styria) direkt neben der Talstation und viel Spass auf und neben dem Schnee!
Text: Jan Hadorn